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Expertenmeinung: Power Up

Dec 23, 2023

Auftragnehmern, Anbietern und Werbetreibenden sind keine Grenzen gesetzt, wenn sie über neue Einnahmemodelle nachdenken, die mit Kiosken für Ladestationen für Elektrofahrzeuge einhergehen.

Die Verbreitung von Elektrofahrzeugen nimmt weiter zu, und Verbraucher haben mittlerweile eine Vielzahl von Optionen bei der Auswahl von Elektrofahrzeugen, von Plug-in-Hybridfahrzeugen (PHEVs) bis hin zu vollständig elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Die Zukunftsprognosen sind gewagt – angesichts der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen und der von den politischen Entscheidungsträgern vorgeschlagenen neuen Vorschriften wird erwartet, dass der Verkauf von Elektrofahrzeugen in den nächsten Jahren erheblich steigen wird. Und da die Gesamtbetriebskosten von Elektrofahrzeugen mittlerweile unter denen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor liegen, ganz zu schweigen von der Verlockung umweltfreundlicherer Weiden, steigt das Wertversprechen für Verbraucher weiter.

Die Landschaft verändert sich eindeutig, obwohl es Hindernisse für eine breitere Akzeptanz gibt. Zu diesen Hindernissen gehört die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, ein Bereich, in dem das Wachstum langsamer voranschreitet. Tatsächlich findet der Großteil der Ladevorgänge für leichte Nutzfahrzeuge heute im Einfamilienhaus statt.

Allerdings sind Ladestationen für Elektrofahrzeuge für die Öffentlichkeit keineswegs unsichtbar. Wir sehen, dass sie in Gewerbeflächen auftauchen, insbesondere im Einzelhandel. Mehrere Bundesstaaten, darunter Kalifornien, haben Vorschriften erlassen, die vorschreiben, dass ein bestimmter Prozentsatz an Parkplätzen das Laden von Elektrofahrzeugen unterstützen muss. Diese Vorschriften und andere Anreize wie Steuernachlässe veranlassen Unternehmen dazu, Ladestationen auf ihren Grundstücken zu installieren. Darüber hinaus sehen bundesstaatliche Vorschriften wie das Inflation Reduction Act eine integrierte Finanzierung der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge vor.

Ein weiterer Trend nimmt Gestalt an, der das Laden von Elektrofahrzeugen in eine aufregende neue Sphäre bringt: die Möglichkeit, Verbrauchern dynamische Medieninhalte anzuzeigen. Diese neuen Möglichkeiten eröffnen Unternehmen und Werbetreibenden Möglichkeiten, die es mit herkömmlichen Ladegeräten für Elektrofahrzeuge nicht gibt, die im Wesentlichen wie Zapfsäulen funktionieren, die Elektrofahrzeugen Strom statt Kraftstoff zuführen.

Intelligente und vernetzte AC-Ladegeräte der Stufe 2 und DC-Schnellladegeräte verändern das Spiel für alle. Beide sind IoT-fähige Geräte und bieten Konnektivität für Mehrwertdienste, die über das einfache Laden hinausgehen. Dazu gehört ein direkter Weg für zielgerichtete, dynamische digitale Inhalte und Werbung auf verschiedenen Displaygrößen sowie Konnektivität für intelligente Energiemanagement-, Infrastruktur- und Geräteverwaltungsdienste, einschließlich optimierter Energieflüsse, Fernüberwachung, Konfiguration und Over-The -Air-Software-Updates.

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All dies schafft ein weites Feld neuer Geschäftsmöglichkeiten für AV-Integratoren sowie für Unternehmen, die Level-2-Stationen mit Displays, Digital-Signage-Software, Mediaplayern und intelligenten Elektrifizierungslösungen ausstatten, die Batterien, Edge-Geräte und Cloud integrieren können Dienstleistungen.

Auftragnehmer, die Ladestationen für Elektrofahrzeuge mit integrierten Kiosken installieren, benötigen umfassende Fähigkeiten, die über die integrierten AV-Technologien hinausgehen. Wie bei den meisten AV-Jobs heutzutage sind inhärente IT- und Netzwerkkenntnisse erforderlich, um unter anderem bidirektionale Konnektivität für Medieninhalte, Energiemanagement und Systemüberwachung zu ermöglichen.

Niemand ist begeistert davon, ein Fahrzeug aufzuladen, aber die Möglichkeit, visuelle Inhalte gezielt an Fahrer und Passagiere zu richten, die mit der Ladestation interagieren, eröffnet faszinierende neue Möglichkeiten zur Umsatzgenerierung und verbesserten Benutzererlebnissen.

Auch Fachkenntnisse im Bereich der elektrischen Infrastruktur sind von größter Bedeutung. Level-2- und DC-Schnellladegeräte sind Hochleistungsgeräte, die die Einhaltung von Sicherheitsanforderungen erfordern (z. B. UL-Zertifizierung für Geräte und National Electric Code für die Installation). Die Auswirkungen der Ladeinfrastruktur auf die Gesamtlast der Anlage werden folgerichtig sein.

Ladestationen der Stufe 2 bieten für diese Kunden einen wesentlich kostengünstigeren Ansatz als Gleichstrom-Schnellladegeräte (billigere Ausrüstung und billigere Installation) und eignen sich besonders für Brownfield-Umgebungen mit vorhandener elektrischer Infrastruktur. Der Anschluss an herkömmliche Versorgungsschalttafeln ist einfach und die Ladestation und der Kiosk können an eine Vielzahl von Stromkreisen angepasst werden. Die Möglichkeit, einen physischen Schalter auf 40 Ampere einzustellen, wenn mit einem Leistungsschalter mit 50-Ampere-Stromkreisen gearbeitet wird, bietet eine kostengünstige Möglichkeit, die Ladeinfrastruktur bereitzustellen, ohne dass eine vollständige elektrische Überholung erforderlich ist.

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Erste Standortuntersuchungen werden detaillierte Einblicke in die elektrischen und Netzwerkanforderungen für die Infrastruktur und den Kiosk liefern. Unabhängig davon, ob die Palmer Digital Group Elektroauto-Kioske selbst installiert oder mit Drittanbietern zusammenarbeitet, beginnt jeder Auftrag mit einer umfassenden Standortbesichtigung, die die wesentlichen Recherchen vor dem Entwurf und der Installation der Ladeinfrastruktur zusammenfasst. Dazu gehört die Erstellung von Dokumenten zur Standortbereitschaft, die Bestätigung des Ausrüstungsbedarfs für den Kiosk und die Bewertung möglicher IP-, Wi-Fi- und/oder Bluetooth-Verbindungen für Netzwerk- und Cloud-Konnektivität.

Der Standortvorbereitungsprozess für eine EV-Station weist einige einzigartige Merkmale auf. Ähnlich wie bei der Installation einer digitalen Menütafel im Freien legen die Bauunternehmer Strom- und Datenleitungen aus, nachdem sie den richtigen Standort bestätigt haben. Bei den meisten Projekten ist auch ein Genehmigungsverfahren in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften erforderlich. Dieselben Vorbereitungsphasen helfen dem Auftragnehmer auch dabei, Zeitpläne für die Installation der EV-Station zu bestätigen, von der Beschaffung von Ausrüstung Dritter bis hin zur Versand- und Empfangslogistik.

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Auch bei der Vorbereitung und dem Aufbau von Strom- und Datenverbindungen wird die für den Kiosk spezifizierte Technik eine Rolle spielen. Die Elektrifizierungslösungen von IoTecha basieren beispielsweise auf einer 220-Volt-Infrastruktur. Dazu ist das Ausheben von Gräben für 2-Zoll-Leitungen erforderlich, um die Infrastruktur und den Kiosk effektiv mit Strom zu versorgen, sowie eine separate 110-Ampere-Leitung für Daten.

Um dynamische Medieninhalte zum Player zu übertragen, ist ein Cat6-Netzwerkkabel der Kategorie erforderlich. Dabei kann es sich um einen eigenständigen Hardware-Mediaplayer oder ein SoC-Display (System on Chip) handeln. SoC-Lösungen bieten eine Fehlerquelle weniger. Ladesäulen für Elektrofahrzeuge von Palmer Digital Group und anderen Anbietern bieten in der Regel Platz im Gehäuse für einen Mediaplayer und/oder einen Bluetooth-Router. SoCs sind in der Regel die sicherere Wahl, da Ladestationen für Elektrofahrzeuge häufig in einiger Entfernung von der Quelle installiert werden. Dadurch wird auch sichergestellt, dass dynamische Inhalte über die Cloud übertragen werden.

Das vielleicht Faszinierendste an Ladestationen für Elektrofahrzeuge ist das scheinbar kontinuierlich wachsende Spektrum an Geschäftsmodellen. Wir sehen, dass kleinere Einzelhandelsgeschäfte, denen die Parkplätze nicht gehören, mit ChargePoint-Betreibern zusammenarbeiten, um die Backend-Technologien zu verwalten. Wir sehen, dass sich größere Netzwerke entwickeln, bei denen Unternehmer die Infrastruktur selbst besitzen und betreiben. Diese Unternehmen, die in die Infrastruktur investieren, profitieren von Steuergutschriften und Versorgungssubventionen.

Dann gibt es noch die sehr fortschrittlichen Anwender, die die Ladeinfrastruktur nutzen, um Mehrwertdienste anzubieten, den Fußgängerverkehr anzukurbeln und die Kundenbindung zu erhöhen. Niemand ist begeistert davon, ein Fahrzeug aufzuladen, aber die Möglichkeit, visuelle Inhalte gezielt an Fahrer und Passagiere zu richten, die mit der Ladestation interagieren, eröffnet faszinierende neue Möglichkeiten zur Umsatzgenerierung und verbesserten Benutzererlebnissen.

Wir sehen, dass in Einzelhandelsumgebungen ein dynamisches Out-of-Media zum Tragen kommt, das Ladeinhalte mit In-Store-Werbung, einschließlich Gutscheinen und anderen Werbeaktionen, verknüpft. Die Möglichkeit, durch DOOH-Werbung andere Einnahmequellen zu erschließen, bietet eine weitere potenzielle neue Einnahmemöglichkeit für diejenigen, die in größere Ladenetzwerke für Elektrofahrzeuge investieren, einschließlich solcher, die sich über mehrere Standorte erstrecken.

Auftragnehmer, die für die Installation der Systeme verantwortlich sind, können auch nach zusätzlichen Einnahmen durch verwaltete Dienste nach der Installation suchen. „Intelligente“ Level-2-Ladestationen mit einstellbarem Leistungsbedarf bieten interessante Möglichkeiten.

Beispielsweise bieten die mit der Cloud verbundenen Edge-Geräte von IoTecha Überwachungsfunktionen für Fernanalysen und Fehlerbehebung, die Zuverlässigkeit, Ladegerätverfügbarkeit und Sicherheit für Endbenutzer gewährleisten. Dazu gehört die Möglichkeit, Ladegeräte aus der Ferne zu steuern, zu konfigurieren, neu zu starten und zu aktualisieren, was die Betriebs- und Wartungskosten senkt und gleichzeitig einen besseren Einblick in den Systemzustand und die Leistung bietet. Dieselben Lösungen können auch erweiterte Möglichkeiten für die Integration von Fahrzeugen und Netzen eröffnen, von der Frequenzregulierung bis hin zur Bereitstellung größerer Kapazität durch bidirektionale Energieübertragung.

Wir haben bereits darüber gesprochen, dass sich Ladestationen für Elektrofahrzeuge, insbesondere AC-Modelle, für die Integration in bestehende Brownfield-Umgebungen eignen. Wir betrachten das Laden von Elektrofahrzeugen gerne als eine Chance auf der grünen Wiese im weiteren Sinne. Die obigen Beispiele kratzen nur an der Oberfläche; Die Möglichkeiten sind endlos, sei es für einen Auftragnehmer, der Design und Installation verwaltet, für den Geschäftsinhaber, der neue kundenorientierte Umsatzmodelle entwickelt, oder für die Werbeagentur, die auf die demografische Zielgruppe von Elektrofahrzeugen abzielen möchte.

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Chuck Lewis ist Vizepräsident der Palmer Digital Group.

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